Und wir fahren unser Resort an, uns wird bewusst, morgen um 1:00 ist
Wecken angesagt, wir wollen um 1:45 Uhr die Ersten sein, die den Berg angehen
wollen..............Das Abendessen ist recht ordentlich in Buffetform, OM-Ali wird probiert, eine
leckere Süßspeise. Nächtens sind wir down, was werden wir uns antun? Aber
der Berg lockt, jetzt bist DU einmal da, dann kneifst du auch nicht, RAUF MIT DIR ! Der Bus
fährt uns bis auf 700 m zum Kloster, mit Licht gut ausgerüstet geht´s los, wir
können nicht glauben, in stockfinsterer Nacht sieht man plötzlich Kamelen in die Augen,
die Angebote, den Berg Moses auf dem Rücken eines Kameles zu erklimmen, wirken schnell
störend. Aber ein Höhenunterschied von 800 m auf 3,5 Km Wander-/ Kamelweg ist
keine Kleinigkeit, selbst geübte Sportler beurteilen die Übung als nicht "ohne". Es gibt
Pausenstationen, Getränke werden angeboten, Schokolade, nach unten geblickt, sieht man
viele Lichter herankommen, die Luft wird merklich dünner ! Vor einigen Jahren trugen " NUR "
20 Kamele die Besucher nach oben - oft waren Vorbestellungen nötig, heute sind es fast
60, deren Dienste anboten werden.
Im Inneren des Steins sind Gebilde
(Dendrite) eingeschlossen, die an Eisblumen und Landschaften erinnern. Diese werden durch
eingewachsene Dendrite hervorgerufen und bestehen aus dunkelbraunen bis schwarzen
Mangan- und Eisenausscheidungen. Sie sind entstanden aus Verwitterungslösungen
benachbarter Gesteine, die während der Entstehungsphase in feinste Risschen und Spalten
eingedrungen und eingewachsen sind.